China hat im 12. Fünfjahresplan als Ziel formuliert, High-end Produktionsausrüstungen zu entwickeln. Diese Entwicklungen müssen wir sehr ernst nehmen und auch sehen, welche Konsequenzen sich daraus für den deutschen Maschinenbau ergeben, erklärte VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge anlässlich der Vorstellung der Studie der Impuls-Stiftung des VDMA Strategien des chinesischen Wettbewerbs und Implikationen für den deutschen Maschinenbau am Dienstag in Frankfurt.
Die Impuls-Stiftung des VDMA hatte EAC-Euro Asia Consulting beauftragt, die Strategien des chinesischen Wettbewerbs in acht Sparten des Maschinenbaus (Werkzeugmaschinen, Textilmaschinen, Thermoprozesstechnik, Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik, Pumpen, Holzbearbeitungsmaschinen, Gießereimaschinen sowie Hütten- und Walzwerkeinrichtungen) entlang der Wertschöpfungskette genauer zu analysieren. Insgesamt wurden 319 Interviews in 122 ausgewählten chinesischen Unternehmen geführt. Die Chinesen bewerten den Technologieabstand zum deutschen Maschinenbau realistisch dennoch: Im wachsenden mittleren Marktsegment und im Service sind sie stärker und das mittelfristig nicht nur in China. Darin liegt der Kern ihrer Internationalisierungsstrategie, auf die die deutsche Industrie Antworten finden muss, sagte Daniela Bartscher-Herold, EAC-Euro Asia Consulting.
Sie finden Sie Studie der Impuls-Stiftung, deren Auswertung durch EAC-Consulting und die Handlungsvorschläge von Fraunhofer hier zum Download.
Weitere Informationen finden Sie auf http://www.vdma.org/article/-/articleview/3238327 .
Downloads:
IKT im Maschinenbau der Zukunft.pdf
VDMA_Impuls_Chinastudie 2014.pdf