Die Fertigungsbranche investiert in digitale Technologien und könnte durch smarte vernetzte Geräte bis 2020 einen Umsatz von bis zu 685 Milliarden US-Dollar erzielen. Doch vielen Unternehmen fällt die Gratwanderung schwer, produkt- und servicebasierte Geschäftsmodelle in Einklang zu bringen.
„Das für die nächsten zwei Jahren prognostizierte Potenzial intelligenter, vernetzter Produkte und digitaler Kontinuität ist zu groß, um den Investitionsbedarf zu ignorieren. Doch der Weg zum Erfolg ist anspruchsvoll. Die Branche muss eine Balance zwischen dem Erhalt ihres Kerngeschäfts und Investitionen in neue digitale Technologien finden. Sie sollten in digitale Fähigkeiten, Ökosysteme, Werkzeuge, Roadmaps und neue Arbeitsweisen investieren. Wer dies richtig angeht, wird nachhaltig davon profitieren.“
Für die Studie wurden 1.000 Führungskräfte von Fertigungsunternehmen aus neun Ländern, darunter Deutschland, zu ihren Digital Engineering Initiativen befragt. Demnach:
- nutzen branchenweit nur ein Viertel der Unternehmen Daten smarter Produkte; von den erfolgreichen aber 93 Prozent
- behindern Zielkonflikte Innovationen in 60 Prozent der Unternehmen
- erschwert der Mangel an Software-Kenntnissen, digitalen Strategien und Kooperationen servicebasierte Geschäftsmodelle.
Quelle und weitere Informationen: https://www.capgemini.com/de-de/resources/digital-engineering-the-new-growth-engine-for-discrete-manufacturers/
Downloads:
DTI_Digital-Engineering-Report Juli 2018.pdf