Der Bericht „Neue Geschäftsmodelle mit Künstlicher Intelligenz“ gibt Unternehmen einen Leitfaden an die Hand, wie sie KI systematisch nutzen können. Er richtet sich sowohl an Politik als auch an Wirtschaft und Wissenschaft.
Wirtschaftliche Prozesse optimieren, Produkte und Dienstleistungen leistungsfähiger gestalten – darauf zielte die frühe Phase der Digitalisierung ab. Zunehmend veränderte die Digitalisierung aber auch Geschäftsmodelle von Unternehmen, also die Mechanismen, mit denen sie Wert für ihre Stakeholder schaffen und Erlöse erzielen. Verkauften beispielsweise Software-Hersteller ihre Anwendungen früher meist als Lizenz, haben sich mittlerweile Abonnements als neues Geschäftsmodell durchgesetzt: Die Kundin oder der Kunde zahlt also nicht mehr einmalig für eine bestimmte Version der Software. Regelmäßige Gebühren erlauben, auf die jeweils aktuellste Version zuzugreifen. Dabei ist die Software-Branche nur ein Beispiel von vielen. In vielen Wirtschaftszweigen haben sich im Zuge der Digitalisierung neue
Geschäftsmodelle etabliert. Mit der zunehmenden Verbreitung Lernender Systeme und Künstlicher Intelligenz (KI) werden sich Geschäftsmodelle weiter verändern.
Der anliegende Bericht der Arbeitsgruppe ‚Geschäftsmodellinnovationen‘ der Plattform Lernende Systeme ist davon überzeugt, dass Digitalisierung und Künstliche Intelligenz die Wirtschaft grundlegend umgestalten. KI wird sich aber nur dann positiv auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken, wenn sich auch der einzelne Mensch mit diesen Veränderungen identifiziert. Die Expertinnen und Experten haben ein Zukunftsbild entwickelt, das beschreibt, welche Rolle KI in unserer Zukunft spielen sollte.
Quelle und weitere Informationen: https://www.plattform-lernende-systeme.de/bericht-ag4.html sowie https://www.atpinfo.de/aktuell/wirtschaft-unternehmen/04-11-2019-kuenstliche-intelligenz-bericht-ueber-neue-geschaeftsmodelle-fuer-unternehmen/
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